Dresdner „Ostfluencerin“ über die DDR: „Man muss sich auch positiv erinnern dürfen“
Dresden. Bockwürstchen längs halbieren und in Gelatine legen, darunter zwei Ei-Scheiben mit Kapern als Augen, ein Stück saure Gurke als Nase und eine…
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Fakten
- Olivia Schneider ist in Dresden geboren und in Pirna aufgewachsen.
- Sie hat ein Kunststudium absolviert und schrieb ihre Bachelorarbeit über Arbeitslosigkeit in der DDR.
- Sie ist Sozialarbeiterin in Dresden beschäftigt.
- Sie hat vor etwa zwei Jahren mit einem Video, das ostdeutsche Videoschnipsel aneinander geschnitten hatte, ihr Erfolg bei Social Media begonnen.
- Ihr Beitrag zum Senfeis wurde mit wütenden Kommentaren überschüttet und sie wurde dafür kritisiert, die DDR zu verherrlichen oder in den Dreck zu ziehen.
- Sie versucht, eine ausgewogene Erörterung der DDR-Identität in ihrem Content mitzudenken.
- Sie ist begeisterte Sammlerin von schönen Dingen mit ostdeutscher Vergangenheit, wie Stühlen, Besteck und Superfestgläsern.
- Sie hat sich selbst als „Ostfluencerin“ bezeichnet und hat fast 40.000 Instagram-Follower.
- Sie hat Auftritte bei überregionalen Medien wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Wochenzeitung Zeit eingebracht.