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Waldbrand-Schwäche: Neue Technologie hilft der Feuerwehr

Der Waldbrand im Nationalpark Sächsische Schweiz hat noch immer die Erinnerung nicht vollständig vergessen - aber die Verwaltung hat sich entschieden, sich an der Lösung zu arbeiten und nicht nur auf die Katastrophe zurückzuschauen. Durch neue Technologien wie Drohnen und Sensoren will man besser auf die Feuer vorbereitet sein und den Einsatzkräften helfen, schneller und effektiver agieren zu können.

Waldbrand in Sächsischer Schweiz: Wie sich die Nationalparkverwaltung auf einen neuen Angriff vorbereitet hat

Sebnitz - Die Ereignisse vom Sommer 2022 haben die Besucher des Nationalparks Sächsische Schweiz und Böhmische Schweiz noch immer nicht vergessen. Hunderte Feuerwehrleute kämpften gegen den Waldbrand, der Ende Juli im Nationalpark ausbrach und sich schnell über die Grenzen hinweg verbreitete.

Heute wissen wir jedoch, dass sich die Nationalparkverwaltung sehr auf den neuen Angriff vorbereitet hat. Die Verwaltung hat neue Technologien eingeführt, um besser auf Waldbrände vorbereitet zu sein.

Drohnen sind Teil des Schutzkonzepts

Eine der neuesten Innovationen ist die Einführung von Drohnen im Nationalpark. Diese fliegen regelmäßig auf, um nach Rauchsäulen Ausschau zu halten und die Feuerwehr über das Ausmaß der Katastrophe informieren zu können.

Im benachbarten Nationalpark Böhmische Schweiz sind Drohnen bereits seit Monaten im Einsatz. Die Nationalparksprecher sagen, dass diese Flugzeuge wie ein mobiler Feuerwachturm funktionieren und die Zeit über einen Waldbrand wesentlich verkürzen.

Ein weiterer wichtiger Teil des Schutzkonzepts ist das Pilotprojekt mit Waldbrandsensoren. Diese handygroßen Geräte messen die Luftzusammensetzung und können Rauchgase erkennen. Bei einem Feuer sollen sie automatisiert Alarm schlagen, um die Feuerwehr rechtzeitig zu informieren.

Neue Feuerwehrfahrzeuge angeordnet

Das Sachsens Innenministerium hat insgesamt 15 Tanklöschfahrzeuge bestellt, die speziell für Waldbrände ausgerüstet sind. Die Fahrzeuge verfügen über einen großen 4000-Liter-Tank und zusätzliche 500 Liter für den Selbstschutz.

Die ersten fünf Fahrzeuge konnten im April an den Landkreis Meißen übergeben werden, aber der Rest des Teams ist immer noch in der Produktion. Die Erwartungen sind, dass die meisten Fahrzeuge Ende September oder Anfang Oktober ankommen werden.

Waldbrandschutzkonzept umgesetzt

Die Nationalparkverwaltung hat auch ein neues Waldbrandschutzkonzept umgesetzt. Ein Netz von Hauptrettungswegen wurde festgelegt, an deren Rändern ein fünf Meter breiter Streifen beräumt wird. Dies soll den Einsatzkräften im Ernstfall eine bessere Route bieten.

Ein weiterer wichtiger Teil des Konzepts sind die gemeinsamen Übungen der Nationalparkwacht und der Freiwilligen Feuerwehren, die seitdem stattgefunden haben. Diese Übungen bringen Routine in die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen und erleichtern im Ernstfall die Arbeit für die Feuerwehr.

Das Innenministerium hat jedoch auch Schwierigkeiten bei der Produktion der neuen Fahrzeuge. Es gibt Verzögerungen aufgrund von Fehlern beim Hersteller, aber die Erwartungen sind, dass die ersten Fahrzeuge Ende Juli ankommen werden.

Hier finden Sie den kompletten Artikel:

Fakten

  • Die Sächsische Schweiz ist auf einen Waldbrand vorbereitet durch den Einsatz von Ranger und Streifen.
  • Der Nationalpark Sächsische Schweiz hat zehn zusätzliche Ranger eingestellt, um die Besucher zu informieren und Feuer zu bekämpfen.
  • Die Nationalparkwacht besteht aus 37 Personen, darunter auch Befristete.
  • In der Sommersaison gehen die Ranger regelmäßig auf Patrouille, um nach Rauchsäulen Ausschau zu halten.
  • Im Nationalpark Böhmische Schweiz sind Drohnen inzwischen im Dauereinsatz und steigen täglich auf, um nach Rauchsäulen Ausschau zu halten.
  • Ein Pilotprojekt mit Waldbrandsensoren läuft im Nationalpark Sächsische Schweiz, die Sensoren messen die Luftzusammensetzung und können Rauchgase erkennen.
  • Eine Studie der TU Dresden kam zu dem Schluss, dass das Totholz in den Nationalparks nicht die Ausbreitung des Feuers beschleunigt hat.
  • Ein Netz von Hauptrettungswegen wurde im Nationalpark Sächsische Schweiz festgelegt, um die Einsatzkräfte zu unterstützen.
  • Der Sachsenforst hat einen Grenzübergang im Wald nach Tschechien für die Feuerwehr passierbar gemacht.
  • Die neuen Tanklöschfahrzeuge, die speziell für Waldbrände ausgerüstet sind, werden Ende Juli erwartet, aber der Großteil erst Ende September oder Anfang Oktober.
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