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Wie ist die Sächsische Schweiz auf einen Waldbrand vorbereitet?

Bad Schandau. Die aktuellen Bilder vom Waldbrand in der Gohrischheide wecken in der Sächsischen Schweiz Erinnerungen an die Ereignisse vom Sommer 202…

Fakten

  • Die Sächsische Schweiz ist auf einen Waldbrand vorbereitet durch den Einsatz von Ranger und Streifen.
  • Der Nationalpark Sächsische Schweiz hat zehn zusätzliche Ranger eingestellt, um die Besucher zu informieren und Feuer zu bekämpfen.
  • Die Nationalparkwacht besteht aus 37 Personen, darunter auch Befristete.
  • In der Sommersaison gehen die Ranger regelmäßig auf Patrouille, um nach Rauchsäulen Ausschau zu halten.
  • Im Nationalpark Böhmische Schweiz sind Drohnen inzwischen im Dauereinsatz und steigen täglich auf, um nach Rauchsäulen Ausschau zu halten.
  • Ein Pilotprojekt mit Waldbrandsensoren läuft im Nationalpark Sächsische Schweiz, die Sensoren messen die Luftzusammensetzung und können Rauchgase erkennen.
  • Eine Studie der TU Dresden kam zu dem Schluss, dass das Totholz in den Nationalparks nicht die Ausbreitung des Feuers beschleunigt hat.
  • Ein Netz von Hauptrettungswegen wurde im Nationalpark Sächsische Schweiz festgelegt, um die Einsatzkräfte zu unterstützen.
  • Der Sachsenforst hat einen Grenzübergang im Wald nach Tschechien für die Feuerwehr passierbar gemacht.
  • Die neuen Tanklöschfahrzeuge, die speziell für Waldbrände ausgerüstet sind, werden Ende Juli erwartet, aber der Großteil erst Ende September oder Anfang Oktober.