Waldbrand in der Gohrischheide: Sebnitz hilft mit umsichtiger Koordination
Waldbrand in der Gohrischheide: Sebnitz hilft mit umsichtiger Koordination - Mehr als 500 Einsatzkräfte kämpfen gegen die Flammen, während das Team aus Sebnitz rund um die Uhr unterstützt.
Waldbrand in der Gohrischheide: Sebnitz hilft mit umsichtiger Koordination
Sebnitz, 12. August - Die Situation im Umfeld des Waldbrands in der Gohrischheide bei Riesa hat sich weiter verschlechtert. Mehr als 500 Einsatzkräfte kämpfen gegen die Flammen, um den Brand zu unter Kontrolle zu bringen. Die Ortschaft Sebnitz spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Feuerwehr.
Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hat täglich fünf Tanklöschfahrzeuge, einen Einheitsführer und einen Inspektionsleiter zur örtlichen Einsatzleitung geschickt. Die Besatzungen werden in einem zwölfstündigen Rhythmus abgelöst, um die Arbeit sicher zu gestalten.
"Unser Ziel ist es, den Brand so schnell wie möglich unter Kontrolle zu bringen", betont Mirko Göhler, Leiter des Amts für Bevölkerungsschutz im Landratsamt in Pirna. "Wir arbeiten eng mit der Feuerwehr und anderen Einsatzkräften zusammen, um die Situation zu meistern."
Die Landkreisverwaltung übernimmt als untere Brand- und Katastrophenschutzbehörde die Koordination sämtlicher Hilfeersuchen und plant die Einsätze im Voraus. Die Verwaltung informiert die betroffenen Gemeinden regelmäßig über den Einsatzgeschehen.
Die Mitglieder des Technischen Hilfswerkes Dippoldiswalde sind seit dem 2. Juli auch im Einsatz und berichten von einer herausfordernder Lage: "Trotz des massiven Einsatzes von Personal und Technik bleibt die Lage herausfordernd. Der trockene Boden und immer wieder aufflammende Glutnester erschweren die Löscharbeiten enorm."
Die Gemeinde Sebnitz hält in dieser Situation ein besonderes Engagement: Durch das Umfeld der Feuerwehr sind auch viele Einwohner der Gemeinde als Helfer im Einsatz. Die Gemeinde unterstützt daher auch aktiv bei der Koordination der Hilfe.
Der Waldbrand in der Gohrischheide ist bereits nach einer Woche ausgelöscht, aber die Situation hat sich verschlechtert. Der Brand hat rund 800 Hektar Wald und Heide vernichtet, was deutlich mehr als der Juli-Ausbruch von 2022 war.
Hier finden Sie den kompletten Artikel:
Fakten
- Der Waldbrand in der Gohrischheide bei Riesa ist ein großes Ereignis.
- Mehr als 500 Einsatzkräfte kämpfen gegen die Flammen des Waldbrands.
- Die Landkreisverwaltung übernimmt als untere Brand- und Katastrophenschutzbehörde die Koordination sämtlicher Hilfeersuchen.
- Die THW-Mitglieder sind seit dem 2. Juli auch im Einsatz.
- Der trockene Boden und immer wieder aufflammende Glutnester erschweren die Löscharbeiten enorm.
- Ein Großbrand in der Gohrischheide vernichtete innerhalb einer Woche rund 800 Hektar Wald und Heide im Juli 2022.
- Der aktuelle Brand in der Gohrischheide übertrefft die Ausmaße des letzten Großbrands aus dem Jahr 2022.
- Die Einsatzkräfte werden täglich um 12 Stunden abgelöst.
- Es besteht ein dreitägiger Rotationsplan für Personal und Technik.
- Fahrzeuge aus verschiedenen Standorten sind im Einsatz, unter anderem aus Altenberg, Bad Gottleuba-Berggießhübel, Bad Schandau, Bannewitz, Dippoldiswalde, Freital, Gohrisch, Hohnstein, Kreischa, Königstein, Lohmen, Neustadt in Sachsen, Pirna, Rabenau, Rathmannsdorf, Sebnitz, Stolpen, Tharandt und Wilsdruff.
- Die Koordinierungsgruppe plant die Einsätze im Voraus und informiert die betroffenen Gemeinden.
- Die Gohrischheide liegt in der Nähe von Pirna.
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