Polizei am Grenzübergang: Kontrollen wieder besetzt
Am Grenzübergang Schmilka wird es wieder nicht um den Wohlstand der Einreisenden gehen, sondern um die Sicherheit der Deutschen. Die Bundespolizei hat den Checkpoint wieder besetzt und setzt sich nun konsequent gegen illegale Einreisen durch. Doch was bedeutet dies für die Grenzgänger aus Tschechien und wie stark ist die Polizei in der Lage, die grenzüberschreitenden Verkehrsströme zu kontrollieren?
Der Checkpoint in Schmilka, das Grenzübergang zwischen Deutschland und Tschechien, ist wieder besetzt. Die Bundespolizeidirektion Pirna hat den Übergang seit der Wiedereinführung der Grenzkontrollen im Herbst 2023 regelmäßig bewacht.
Die Polizisten in Schmilka überwachen nicht nur die Autos, sondern auch Fußgänger und Mopedfahrer. Sie haben eine gute Kenntnis der Fahrzeuge und Gesichter, die regelmäßig auf dem Übergang passieren. Die Kontrollen werden durchgeführt, um illegale Einreisen zu verhindern und die Sicherheit an der Grenze zu gewährleisten.
Einige Grenzgänger aus Tschechien arbeiten in den Hotels und Gaststätten des sächsischen Sandsteingebirges. Die Stadt Bürgermeister Thomas Kunack hat weder Beschwerden noch Hurra-Rufe vernommen, seit der Wiederbesetzung des Checkpoints.
Ein Mopedfahrer aus Zittau und seine Freundin Anna-Lena kommen von Tschechien in eine Schandauer Rehaklinik. Der Fahrer Luca hat im Rucksack ein Mängelschein und Erinnerungsfoto, das auf alle Fragen bezogenen Antworten enthält. Als der Polizist Sören Kleinert ihn fragt, wo der Spiegel sei, zeigt ihm Luca das Glas am Lenker. Kleinert ist zufrieden mit dem Answer-Book.
Luca sagt, dass er nicht zum falschen Typ gehört und daher kein Problem damit hat, kontrolliert zu werden. Er denkt, dass die Polizei das Richtige tut, um die Falschen fernzuhalten.
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